Medienspiegel Jungwachtlager 2016

Liebe Jungwächter, Eltern und Jungwacht-Begeisterte,

Hier gibt es unsere Berichte aus der Luzerner Zeitung und aus dem Entlebucher Anzeiger.

Entlebucher Anzeiger

Grasburg – Tapfere Wikinger auf Entdeckungsreise

Endteckung der Burg Grasburg

Getrieben vom Entdeckerdrang der Wikinger wurden zwei Späher vom
Stammesführer Rotbart losgeschickt. Durch Wälder und Sümpfe kämpften
sich die beiden immer in Richtung Abenteuer. Odin war ihnen nicht gut
gesinnt und bestrafte sie mit viel Regen und Wind. Trotzdem fanden die
beiden Späher nach langer Reise endlich eine feindliche Burg. Durch
geschicktes Auskunden der Burg wurde ein geheimer Eingang gefunden.
Die Späher machen sich auf den Rückweg, um die Nachricht ihrem
Stammesführer zu verkündigen.

Der Stammesführer organisierte kurzerhand ein riesen Fest und lud die
besten Köche zum Kochen ein. Mit vollem Bauch hörten sich die Wikinger
die Ansprache des Stammesführers an. Unter tosendem Applaus
verkündeten die Späher ihre Sichtung einer feindlichen Burg. Gesättigt
legten sich die Wikinger in ihre Schlafgemache.

Gut ausgeruht machten sich die tapfersten Krieger auf den Weg zur
Burgruine Grasburg, um diese zu erobern und sie ihr Eigen zu nennen.
Nach langem Marsch im Regen, standen sie vor den Toren der Burg. Mit
lautem Getöse und Gebrüll übernahmen die Wikinger kurzerhand die Burg.

Lang blieben die Wikinger nicht, denn sie sehnten sich nach ihrer
gewohnten Umgebung. Das Zelt. So verliessen sie die Burg und machten
sich auf den Rückweg. Getreieben durch die Gedanken an ihr Zuhause,
kamen sie schnell voran und gönnten sich einen Besuch in der Sauna.

Nun war Odin den Wikingern positiv gesinnt und bescherte ihnen schöneres Wetter.

Hinweis: Wie immer gibt es viele Live-Fotos auf https://jwschuepfheim.ch.

sauna

Der Wissensdurst der Wikinger

Am Sonntag nach dem Besuchstag bemerkte unser Wikingerstamm, dass die
Gäste viele der Vorräte aufgebraucht haben. So konnte es nicht weiter
gehen und der Stammesführer musste einen gewagten Schritt gehen. Er
liess fünf Gruppen zusammenstellen, welche sich auf die Suche nach
Ressourcen machten.

Die erste Gruppe machte sich auf einen langen Marsch und erreichten
einen Tierpark. Dort konnten sie die Tiere analysieren, um bei der
Jagt vorbereitet zu sein. So gab es viele neue Jagdtechniken, welche
neue Nahrungsquellen erschlossen.

Andere begaben sich in die Stadt Bern. Dort studierten sie die Gebäude
und erklimmten den Münsterturm. Durch dieses Architekturwissen konnte
der Stamm nun bessere Häuser bauen und grössere Aussichtstürme
erstellen.

Auch an der Hygiene musste man arbeiten. So machte sich eine weitere
Gruppe auf zum Westside und genossen einen Badetag. Dadurch erlernten
sie, wie man Badehäuser baut und brachten dieses Wissen zurück zum
Stamm.

Eine Spezialleinheit wurde auf eine Survivaltour geschickt, um das
Fährtenlesen zu erlernen. Sie wurden weit weg vom Stamm ausgesetzt und
mussten ohne Hilfsmittel zurück zum Stamm finden. Dies gelang der
Gruppe und nun hatte der Stamm erfahrere Fährtenleser.

Auch die Diplomatie ist sehr wichtig. Daher hat man eine Gruppe den
Auftrag, ins Bundeshaus nach Bern zu reisen. Dort hat man zwei Tage
hart verhandelt, um dem Stamm eine bessere Position im Land zu
schaffen.

So erlertnen die Krieger während dem Biwack viele interessante Sachen,
welche sie dem Stamm überliefern konnten.

badi

Luzerner Zeitung

21.07.2016: LANZENHÄUSERN Am Mittwoch konnte sich die älteste Gruppe als Leiter beweisen. Am Bubentag hatten sie das Sagen. Und die Buben hatten die Segel. Thors Hammer wurde geschwungen, und eine Gruppe hat gewonnen. Beim gemütlichen Gruppenkaffee liessen sie den Abend ausklingen.

18.07.2016: LANZENHÄUSERN Auf dem Lagerplatz ist Ruhe eingekehrt, da nach dem Besuchstag alle Gruppen ins Biwak aufbrachen. Das Biwak ist ein Highlight für die Buben im Lager, weil dort die besten Sachen passieren. Eine Gruppe wurde in der Wildnis ausgesetzt und muss jetzt den Weg zurück ins Lager finden. Eine andere Gruppe machte das «Bernaqua» unsicher. Am Dienstagabend sind alle wieder retour.

14.07.2016: LANZENHÄUSERN Wie jedes Jahr fand am Mittwoch unsere grosse Wanderung statt. Wir besichtigten die Ruinen der Burg «Grasburg» und erklommen ihre Mauern mit Wikingerkampfschrei, worauf eine Wandergruppe erschrak. Am Donnerstagmorgen bemalten die zwei Wikingergruppen, Winibald und Ottokar, ihre Flaggen. Diese müssen in den erbauten Burgen vor den Gegnern sicher aufbewahrt werden. Am Nachmittag entspannten wir uns in unserer selbstgebauten Sauna und mit einem Schlammbad.

12.07.2016: LANZENHÄUSERN Am Montagabend wurde der schönste Gruppenplatz gekürt. Die Gewinner gewannen eine eigene Wasserballonschleuder. Nach der Prämierung kam der erste Regen. Als Abschluss feierten wir den Geburtstag eines Jungwächtlers mit einem leckeren Dessert. Um neues Land erreichen zu können, bauten wir am Dienstagmorgen Wikingerschiffe, welche später dem Schwarzwasser standhalten müssen. Beim Geländespiel am Nachmittag tobten wir uns trotz des Regens aus.

11.07.2016: LANZENHÄUSERN Am zweiten Lagertag lernten wir Wikinger, wie man richtig mit Baumaterial umgeht und wie man ein Berlinerzelt aufstellt. Als Belohnung für die harte Arbeit durften wir uns über eine steile Felswand abseilen. Am Nachmittag bauten wir an unserem Wikingerdorf weiter.

10.07.2016: LANZENHÄUSERN Nach dem Reisesegengottesdienst ging unser Wikingerschiff vom Heimathafen Richtung Schwarzwasserbrücke. Der Chauffeur erzählte mit rauer Stimme seidenfreide Witze und Geschichten. Dank dieser guten Unterhaltung kamen wir schnell am Lagerplatz an und begannen mit dem Aufbau unseres Wikingerdorfs.

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