Tagesrückblick
6. - 8. Juli - Muldenladen und Vorlager
Die Vorbereitung für das diesjährige Sommerlager begann am Donnerstag mit dem Muldeneinladen in der Jungwachtsschüür. Am nächsten Tag begann das Aufstellen des Lagerplatzes. Auch dieses Jahr kamen ehemalige Jungwächtler und halfen den Leitern fleissig beim Aufstellen.
9. Juli - Gruppenplätze aufbauen
Nachdem die Buben mit dem Car angekommen sind und ihren Lunch gegessen haben, ging es los mit dem Aufstellen der Gruppenplätze. Nachdem jede Gruppe ihren Platz gefunden hat stellten sie die Zelte auf und begannen ihre Vorbauten aufzubauen.
10. Juli - Erster Block und weiter aufstellen
Nach dem Zmorge gab es einen Block mit Pioniertechniken, wie zum Beispiel: Werkzeuge kennenlernen und richtig anwenden, verschiedene Knoten knöpfen, Karten lesen und sich orientieren können und ein Zelt mit Blachen bauen.
Nach einem kurzen Regenschauer am morgen ging es mit sonnigen Wetter weiter. Die Buben konnten an ihren Vorbauten weiter arbeiten, bis d Chochi sie mit einem feinen Dessert überraschte. Weiter ging es mit einem Block zum Holz holen für d Chochi und abschliessend am Abend mit einem Fussballmatch.
11. Juli - Game Block und Singen
Mottogerecht ging es weiter und die Buben konnten gelbe T-Shirts mit schwarzen Streifen bemalen und aus Beton Kugeln herstellen, wie die Daltons von Lucky Luke. Anschliessend wurden sie aneinander gefesselt und traten gegeneinander in verschiedenen Spielen an. Am Abend ging die ganze Schar in die Notunterkunft und harrte da während des Unwetters aus. Mit Singen von verschiedenen Lagerliedern vertrieben wir uns die Zeit.
12. Juli - Gruppenplatzbesichtigung und Nachtgame
Nach dem Frühstück ging es weiter mit der Besichtigung der Gruppenplätze. Es wurden viele tolle Vorbauten mit verschiedenen Themen gebaut, die an eine Stadt aus dem Wilden Westen erinnern. Am Nachmittag wurde ein Block durchgeführt, mit dem das Nachtgame vorbereitet werden konnte. In diesem Block wurden verschiedene Fähigkeiten der Buben auf die Probe gestellt, wie zum Beispiel: Geschwindigkeit, Stärke und Erinnerungsvermögen.
D Chochi konnte den Buben eine grosse Freude bereiten mit feinem selbstgemachten Kebab. Motiviert und gestärkt durch das gute Abendessen wurde das Nachtgame durchgeführt. Dabei mussten sie die Beute der Daltons finden und zur Bank zurück holen.
13. Juli - Game und Gruppenkochen
Heute morgen wurde der Boiler für die Buben geheizt und alle konnten duschen. Danach war Spiel und Spass mit Fussball, Badminton und PingPong angesagt. D Chochi stärkte uns am Mittag mit einer feinen Lasagne bis es mit einem Game weiterging, bei dem sie die gestohlenen Bisons vom Bauer einfangen und zurückholen mussten.
Am Abend wurde dann jeweils in der Gruppe gekocht und gegessen. Es gab Älplermagrone mit Apfelmus. Alle freuen sich bereits auf die Velotour die morgen stattfinden wird.
14. Juli - Velotour und Gruppenkaffee
Für den heutigen Tag war Velofahren angesagt. Nach dem Frühstück packten alle Buben ihre Rucksäcke und fassten den Lunch von der Chochi. Dann ging es bereits los mit der Tour durch den Kanton Thurgau. Der Weg führte uns am Rhein entlang zum Bodensee und dann bergauf an der Burg Liebenfels vorbei. Anschliessend fuhren wir nach Steckborn am Bodensee und verbrachten den Mittag dort. Mit einem Fussballmatch und kurzem Abkühlen im Bodensee ging es bereits wieder weiter auf den Rückweg zum Lagerplatz.
D Chochi bereitete den Buben mit einer selbstgemachten Pizza eine grosse Freude. Um den Abend gemütlich abzuschliessen fand das Gruppenkaffee statt, bevor die Buben ins Bett gingen.
15. Juli - Baditag und Bubentaufe
Erneut wurde heute mit viel Freude Velo gefahren, dieses Mal ging es in die Badi. In der Badi angekommen konnten sich die Buben austoben und hatten viel Spass im Wasser, sowie beim Fussball spielen und auf dem Trampolin. Nach der Rückreise wurden die Buben mit Wassermelonenschnitzen verpflegt, die von unserer Chochi bereitgestellt wurden.
Am Abend wurde erneut gesungen und die Lieder für den Gottesdienst geprobt, der am morgigen Besuchstag stattfinden wird. Während dem Singen durften die Buben, die zum ersten Mal im Lager waren, diverse Mutproben absolvieren und wurden anschliessend mit der Feuertaufe offiziell in die Jungwacht aufgenommen.
16. Juli - Besuchstag und Abfahrt ins Biwak
Mit einem Brunch startete für uns der Besuchstag am Sonntag. Alle Buben freuten sich bereits riesig auf den Besuch der Eltern und Verwandten. Mit einem Gottesdienst und anschliessend gemütlichem Beisammensein beim Mittagessen, konnten die Buben etwas Zeit mit ihren Eltern verbringen und mit Stolz ihre Erbauten Gruppenplätze präsentieren. Am späteren Nachmittag ging es dann mit den Velos ins zweitägige Biwak.
16. - 19. Juli - Biwak
Nach dem Besuch der Eltern fuhren die Buben los und suchten einen Platz zum Übernachten. Jede Gruppe fand eine Grillstelle oder einen sonstigen Unterschlupf, darunter auch Ruinen. Am Montag und Dienstag durften die Buben viele unterschiedliche und spannende Aktivitäten erleben, wie zum Beispiel im Conny-Land, in Schwimmbädern, im Technorama oder am Rheinfall.
Da alle, bis auf die älteste Gruppe, mit dem Velo unterwegs waren, konnten auch weiter entfernte Orte erreicht werden. Allen Buben hat es viel Freude sowie Spass bereitet und es wurden spannende Geschichten nach dem Biwak erzählt. D Chochi überragte erneut und schloss den letzten Biwak Tag mit selbstgemachten Hamburgern ab.
19. - 20. Juli - Bubentag und Gameblock
Am Mittwoch wurde die Schar von der ältesten Gruppe geleitet. Die Phönixe konnten einen Tag lang sich als Leiter beweisen und durften das Programm für den Tag gestalten. Die Buben wurden in Gruppen eingeteilt und mussten funktionstüchtige Holz-Katapulte bauen. Am Abend wurde beim Gruppenkaffee noch gemütlich zusammen Tee und Kaffe getrunken und Marshmallows und Speck grilliert.
Am Donnerstag gab es für die Buben einen weiteren Gameblock, in dem sie ihr Gold vor den angreifenden Indianern beschützen mussten. Währenddessen hat das Bauteam und eine Handvoll Leiter schon mit kleineren Aufräumarbeiten begonnen.
Mit dem alljährlichen Zigeunerznacht (Cowboyznacht), an dem die Buben am Buffet ihr Nachtessen selbst aussuchen durften, genossen die Buben die Abendsonne von der zweitletzten Lagernacht. Die Schar wird nun ihre letzte Nacht in den Zelten verbringen.